Teilnehmer des III. internationalen Wettbewerbs Gaudir 2021
Thema: "Was nicht sein kann"
- Irina Anderson - NOMINANT
Die Schwanenprinzessin
Polymer-Ton
54 cm
Die Inspiration für meine Arbeit war das Gemälde meines geliebten Künstlers Mikhail Vrubel "Die Schwanenprinzessin". Die märchenhafte Figur entspricht durchaus dem Thema des Wettbewerbs. Könnte es sein, dass ein auf eine flache Leinwand gemaltes Bild in einem dreidimensionalen puppenskulpturalen Bild verkörpert wird? Die Aufgabe ist eigentlich unmöglich ... Daher habe ich mir nicht das Kopieren zum Ziel gesetzt, sondern mit Improvisationselementen etwas Originalnahes und Wiedererkennbares geschaffen.
Vrubel zeigt den Moment, in dem sich ein Mädchen in einen Schwan verwandelt. Es ist dieser Zustand einer gewissen Verlegenheit, Traurigkeit und Geheimniskrämerei und der Erwartung eines Wunders und genau dieser Transformationsprozess, den ich in meiner Arbeit vermitteln wollte.
- Giusy Di Rocco - NOMINANT
Eterno conflitto
Polymer-Ton
31 cm
- Maria de Jesús Rodríguez Flores - GEWINNER IN DER NOMINIERUNG NOMINIERUNG
Mujer nopal
Textil
55 cm
- Daria Galizina
Libelle
Teddy
22 cm
- Evgeniya Zaretskaya - GEWINNERIN DER NOMINIERUNG DER KOMPOSITION
Von der Erde geboren
Porzellan, Pappmaché
75 cm
Die von der Erde Geborenen werden von der Sonne angezogen, trinken Wasser, steigen in den Himmel auf. Ein fragiles Gleichgewicht aller Elemente auf starken Wurzeln, die tief in die Erde reichen. Jeder Moment ist zerbrechlich und kurz, aber jeder Moment ist mit Licht erfüllt.
- Svetlana Brusova - HALBFINALISTIN
Maske
Skelett, bewegliche Puppe, Kopf auf einem Gelenk, Ladoll
91 cm
Er erträgt Schmerz und Demütigung
Er lächelt durch den Schrei
Er wechselt die Masken für dich
Ach, mein Zuschauer, du bist der Henker.
Und er wird sich eine Zigarette anzünden
Denk nochmal an das Leben
Eine Träne des Schmerzes wird rollen
Dieses Leben ist vorbei - alle Masken sind weg.